Mit unseren Campern bist Du immer gut unterwegs.

Eine sorgfältige Planung vor der Abreise macht den Unterschied zwischen einem erholsamen und einem anstrengenden Urlaub. Die Frage ist: Welcher Camper-Van passt zu Dir?

Entscheidend ist hierbei die Fahrzeuggröße. Wie viele Personen reisen, wie hoch ist der individuelle Komfortanspruch? Belege das Fahrzeug besser niemals maximal. Buche lieber eine höhere Kategorie. Besonders bei Reisen mit Kindern sollte immer genug Platz vorhanden sein. Um eine problematische Gruppendynamik zu vermeiden, sollten zwei Paare besser zwei kleinere Camper anstelle eines großen mieten.

Ist das Ziel ein Campingplatz? Dann ist zum Beispiel eine eigene Dusche an Bord nicht notwendig. Soll aber eher „frei“ gestanden werden, wie zum Beispiel in Norwegen, dann sollten die eigene Dusche und die Toilette im Camper für mehr Komfort und Flexibilität nicht fehlen.

Bedenke bei der Fahrzeuggröße auch, was für den Camper-Urlaub mitgenommen werden soll, etwa ein Fahrrad oder ein Surfbrett, und prüfe, ob hierfür genügend Stauraum vorhanden ist. Zu beachten ist auch das zulässige Gesamtgewicht, sonst wird im Falle einer Kontrolle die Urlaubskasse strapaziert.

Richtig beladen, Stress sparen

Beim Beladen des Campers ist darauf zu achten, dass schwere Teile nach unten kommen. Dies stabilisiert den Schwerpunkt des Fahrzeugs und erleichtert das Fahren. Aber übertreibt es nicht mit den Packkünsten: Weniger Gewicht spart nicht nur Sprit, sondern bewahrt auch vor saftigen Geldbußen. Übergewicht kann bei Kontrollen richtig teuer werden.

Auf die richtige Strecke kommt es an

Eine kurze Anreise, eine große Auswahl an schönen Zielen und eine erstklassige Infrastruktur, all das spricht für einen Urlaub im Camper.

Aber: Überfordere Dich nicht bei der Routenplanung. Manchmal ist weniger mehr, eine Fahrt von mehr als 500 km pro Tag erschöpft nicht nur den Fahrer, sondern auch die Mitreisenden und erhöht den Stresslevel.

Führerschein

Während alte Führerscheine der Klasse 3 beziehungsweise später umgeschriebene B- und C1-Klassen das Führen von Fahrzeugen bis 7,5 t erlauben, gilt der neue Führerschein der Klasse B nur für Fahrzeuge bis zu 3,5t. Das dürfte bei einem normalen Camper Van kein Problem sein.

Sicher mit dem Camper unterwegs

Übernachte mit dem Camper Van möglichst auf gesicherten Camping- oder Wohnmobilstellplätzen. Gute Stellplätze zum Ausruhen sind aber zum Beispiel auch Parkplätze bei Schwimmbädern und Friedhöfen oder auch am Rand von Supermärkten.

Vermeide das Übernachten auf Parkplätzen oder Raststätten direkt an der Autobahn. Falls dennoch eine Schlafpause an der Straße eingelegt werden muss, halte die Türen und Fenster geschlossen. Keine Sorge, durch die Sicherheitslüftungsschlitze wird für ausreichende Frischluft gesorgt. Zusätzliche Sicherheit gegen unberechtigtes Öffnen von außen bieten Spanngurte, die durch Haltegriffe oder Armlehnen gezogen werden können.

Parke das Fahrzeug so, dass Du im Notfall ohne Rangieren sofort abfahren kannst.

Bei einem kurzen Halt sollte immer jemand das Fahrzeug im Auge behalten. Das gilt vor allem in den südlichen Ländern. Ein beliebter Trick ist es, Schäden an Deinem Camper Van anzubringen (zum Beispiel am hinteren Reifen), um dann großzügig „Hilfe“ anzubieten. Bei dieser Gelegenheit werden dann gerne das Führerhaus durch einen Komplizen durchwühlt und Wertgegenstände gestohlen.

Diebe hassen es, fotografiert zu werden. Daher im Zweifel Handy raus und die Ganoven fotografieren.

Notiere stets die Notrufnummer der Polizei im jeweiligen Land.